Klimaneutrale Energieversorgung:
Für unsere Kunden bereits heute Realität!
„Rechenzentren und die Telekommunikation müssen energieeffizienter werden… z.B. durch die erhöhte Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Sie können und sollten bis 2030 klimaneutral sein.“ Diese Anmerkung steht im Papier der Europäischen Kommission „Shaping Europe´s Digital Future„.
Bei GRASS-MERKUR ist eine klimaneutrale Energieversorgung des Rechenzentrums bereits heute Realität. Damit erfüllen wir diese Anforderungen bereits deutlich vor der Empfehlung der Europäischen Kommission.
Seit Ende 2019 können sich unsere Kunden für die 100% klimaneutrale, CO2-freie Energieversorgung ihrer IT-Systeme entscheiden. Wie das genau funktioniert, haben wir in einem weiteren News-Artikel erläutert – lesen Sie hier mehr dazu unserem Blog.
Mit der Entscheidung für diese Option reduzieren unsere Kunden den CO2-Footprint für den Betrieb ihrer IT-Systeme im Rechenzentrum der GRASS-MERKUR sofort auf 0% – schneller und nachhaltiger geht es kaum.
Damit leisten unsere Kunden und wir bereits heute einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion beim Betrieb der eigenen IT-Systeme. Das gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen und Studien zum Thema „Klimawandel“.
Aktuelle Studien (z.B. vom Carrier-Ausrüster Ericsson) belegen:
- Die IKT-Industrie verbraucht 3,6 Prozent des Stroms weltweit und verursacht 1,4 Prozent der CO2-Emissionen
- Der stärkere Einsatz erneuerbarer Energien könne helfen, 80 Prozent des CO2-Footprints der IKT zu vermeiden
(Quelle: Ericsson https://www.ericsson.com/en/reports-and-papers/industrylab/reports/a-quick-guide-to-your-digital-carbon-footprint).
Ergänzende Information:
Die Differenz zwischen 1,4 Prozent CO2-Ausstoß und 3,6 Prozent Stromverbrauch erscheint auf den ersten Blick verwirrend. Wie Ericsson jedoch ausführt, sind die Klimaauswirkungen der IKT komplex, da sie drei Ebenen umfassen: es gibt
- direkte CO2-Emissionen, die mit der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von IKT-Lösungen verbunden sind,
- indirekte positive oder negative Emissionseffekte durch die Nutzung von IKT-Lösungen und
- die Beeinflussung von Verhalten und Präferenzen der Nutzer.
Zwei Beispiele:
- Eine Video-Konferenz kann Geschäftsreisen vermeiden helfen,
- Musik-Streaming die Produktion von CDs und den daraus folgenden Logistikaufwand erübrigen.
Dem häufig gehörten Satz, die IKT-Industrie verbrauche so viel Strom wie die Flugindustrie, stellt die Studie eine ganzheitliche Betrachtung der CO2-Emissionen gegenüber – und hier schneidet die ITK deutlich besser ab als der Flugverkehr (siehe Bild unten). Die Autoren der Studie rechnen vor: Ein transatlantischer Hin- und Rückflug produziert pro Person ungefähr so viele CO2-Emissionen wie die Nutzung eines Smartphones über 50 Jahre hinweg.
Die vollständige Studie samt Podcast von Pernilla Bergmark ist abrufbar unter www.ericsson.com/en/reports-and-papers/industrylab/reports/a-quick-guide-to-your-digital-carbon-footprint – der 16-seitige Report lässt sich übrigens gut am Display lesen, man muss ihn also nicht ausdrucken. 😉
Sie möchten mehr erfahren über unsere Konzepte zur sicheren und nachhaltigen Energieversorgung? Dann sprechen Sie uns gerne an:
per Mail: vertrieb@grass-merkur.de oder
per Telefon: 0511 47 54 14 0