Ausbau der NEA-Kapazitäten
Die planmäßige Erweiterung unserer NEA-Kapazitäten (Netz-Ersatz-Anlage) wurde im März 2020 erfolgreich in Betrieb genommen.
Die Lösung fügt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur ein und erhöht damit die Kapazität der bereits in Betrieb befindlichen Anlagen.
Besondere Vorteile: Maximale Modularität und Flexibilität für optimale technische und räumliche Integration in bestehende Infrastrukturen.
Das Redundanz-Konzept erfüllt weiterhin den 2N-Standard – d.h. 100% Redundanz aller Komponenten zur Energieversorgung.
Zum technischen Hintergrund:
- Über eine A-/B-Stromschienen-Anbindung (vollständig galvanisch und brandschutztechnisch getrennt) erfolgt beim 2N-Konzept die energietechnische Versorgung der IT-Systeme über 2 disjunktive, redundante Stromversorgungen bis ins IT-Rack.
- D.h. alle IT-Systeme, die über 2 Netzteile verfügen, können 2-beinig an die Energieversorgung angebunden werden.
- Die Treibstoff-Vorräte gewährleisten einen autarken Betrieb unserer Netz-Ersatz-Anlagen für mind. 100 Stunden ohne nachzutanken..
- Bestehende Nachtank-Verträge mit Lieferanten sichern die kontinuierliche Versorgung mit Treibstoff.
- Monatliche Tests aller Komponenten zur Notstrom-Versorungung – und zwar unter Voll-Last – sind seit vielen Jahren Bestandteil unserer ISO 27001 Prozesse und bestätigen regelmäßig die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit aller relevanten Systeme – und deren Zusammenspiel.
Die technische Umsetzung dieser umfangreichen Erweiterung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner NTC. Einen Bericht über die Kapazitätserhöhung im laufenden Betrieb finden Sie auf der Webseite der NTC sowie auch in der Fach-Zeitschrift „TECHNIKMAGAZIN“ der Fa. Henkelhausen, Ausgabe Juni 2021.
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